Mittwoch, 11. November 2009

Verwertung oder Entfaltung?

Während sich ausschließlich Herren im Gutenberghaus dem Hearing um den neuen Rektorsposten stellen (Keine Frau hat sich für den Posten der/des BOKU RektorIn beworben) und die KollegInnen der ArGru BOKU mit einem Theaterstück auf die prekäre Raumsituation auf der BOKU verweisen geschieht am Gelände des ehrenwerten Türkenwirten Unerwartetes und Überraschendes.




Ohne Vorankündigung, ohne Information an die Betroffenen schleicht sich eine Raupe in den Garten und beginnt an der Fassade zu werken.

Ein gutes oder schlechtes Zeichen?

Steht die Sanierung eines UNI-Gebäudes an oder starten Vorbereitungen auf eine Räumung ökonomische Verwertung eines zentralen BOKU-Gebäudes?


fortsetzung folgt...

Donnerstag, 29. Oktober 2009

"Der Report" im HdS

im Zuge der Aktion in der Muthgasse hat auch der Report vom "Haus der Studierenden" und seiner Geschichte erfahren. Drei Studierenden marschieren mit Kamera durch das Gebäude!

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Aufräumarbeiten im HdS

Die Räume im HdS wurden über Jahre hinweg nicht genutzt. Da sammelt sich eine ganz schön große Menge an Staub und Dreck an. Die ArGru-BOKU ist gerade dabei diese Hindernisse zu beseitigen und Räume für Kommunikation, Vernetzung, Diskussion und natürlich zum Lernen zu schaffen. Alles ein Eigenregie. Großen Dank an die Studierenden die Putzarbeitsmittel zur Verfügung stellen!

Haus der Studierenden - es ist soweit

Harte Arbeit, viel studentisches Engagment, viel Gremienarbeit, Kreativität und Protest haben es ermöglicht. Das Haus der STudierenden wird REalität. Nach der HörerInnenvesammlung haben sich AktivistInnen ins Rektorat begeben und mehr Räume für die ArGru-BOKU eingefordert. Als Ergebnis wurden den AktivistInnen der oberste STock im TÜWI-Gebäude zur Verfügung gestellt! Es ist soweit das HAUS der STUDIERENDN ist REALITÄT

HörerInnenversammlung

Unglaublich aber wahr, der Festsaal ist zu klein über 200 BOKU-Studierende wollen diskutieren. Ein großer Erfolg für die Aktivitäten der ArGru BOKU

Zweiter Arbeitstag vormittag

Die letzten Vorbereitung für die HörerInnenversammlung finden statt. Auch Rektorat und Senat solidarisieren sich mit dem Protest der Studierenden.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Erster Arbeitstag im HdS

über 40 Studierende arbeiten zur Zeit im "Haus der Studierenden". Es tagen die Arbeitstgruppen Presse, Mobilisierung, Vernetzung, HörerInnenversammlung, Technik, Forderungen, Muthgassen Aktionstag.
Ein ständiges kommen und gehen, basisdemokratische Plena, viel Diskussion, viel Aktion prägen den "bidlungspolitischen Diskurs auf der BOKU.
Weil es so schön ist, das alles findet im "Haus der Studierenden" statt. Wenn auch ausschließlich in den Räumlichkeiten der ÖH-Boku.

Montag, 26. Oktober 2009

ArGru BOKU gegründet

Im Rahmen der Audimax Proteste hat sich die Arbeitsgruppe BOKU gegründet. Diese hat es sich zum Ziel gesetzt den "bildungspolitischen Diskurs" an die BOKU zu tragen. Sie hat Räumlichkeiten auf der ÖH-Boku für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt bekommen. Kaum zu glauben aber wahr, seit heute nehmen Menschen das Wort "Haus der Studierenden" in den Mund, von denen man es sich vor kurzem noch nicht erwartet hat. Wir warten gespannt auf die Entwicklung der nächsten Tage!

Mittwoch, 1. Juli 2009

Neue ÖH an der BOKU

Neue ÖH-Führung bekennt sich klar zur Weiterentwicklung der BOKU, sowohl das "Haus der Studierenden im TÜWI" als auch das Hörsaalzentrum dürfen dabei nicht fehlen. Auch die neue Medienarbeit macht Mut für die Zukunft, dran bleiben ist angesagt:

Neue ÖH-Exekutive an der BOKU
Utl.: Koalition zwischen unabhängiger Fachschaftsliste und bagru*GRAS*boku
fordert Ausbau der Universität für Bodenkultur
Wien (OTS) - Die BOKU ist die am stärksten wachsende Universität
in Österreich. Die Studierendenzahlen sind seit 2003 (4300
StudentInnen) auf aktuell 8500 StudentInnen gestiegen. "Ohne einem
dringend benötigten Ausbau der Hörsaalkapazitäten und einer
Aufstockung des Universitätspersonals kann die Qualität der Lehre
nicht gewährleistet werden", so der neue Vorsitzende der ÖH-Boku Paul
Himmelbauer.

Um wieder akzeptable Studienbedingungen herzustellen, werden
dringend ein Hörsaalzentrum und studentische (Frei)Räume in einem
Haus der Studierenden benötigt. "Vorlesungen in angemieteten
Kinosälen dürfen keine Dauerlösung sein" ergänzt Florian Kritsch,
erster stellvertretender Vorsitzender.

"Studienprogramme müssen einer ständigen Qualitätssicherung
unterzogen werden an der sich sowohl Studierende als auch Lehrende
beteiligen", so Alfons Felice, zweiter stellvertretender
Vorsitzender, "die ÖH BOKU will möglichst viele Studie

Montag, 4. Mai 2009

Kommt das Haus der Studierenden?

Leider wurde das "Haus der Studierenden im TÜWI" nicht wie von uns gefordert in die Leistungsvereinbarung aufgenommen. Obwohl sich 80% aller BOKU Studierenden bereits 2006 für eine Haus der Studierenden (im Rahmen der Abstimmung über die Zweckwidmung der Studiengebühren) ausgesprochen haben und obwohl 25% ALLER Boku-Studierenden die Petition für ein "Haus der Studierenden im TÜWI" unterschrieben haben.

Es gilt also unsere Anliegen noch besser zu kommunizieren, es ist noch nichts verloren, da ja die Verhandlungen erst im Juli beginnen. Im Entwicklungsplan der BOKU ist das Haus der Studierenden im Ansatz erkennbar, der Standort TÜWI-Gebäude muss aber erst gesichert werden.

Aufgeben wird nur ein Brief ;-)

Zunächst gilt es aber die ÖH-Wahlen zu schlagen. Eine große Wahlbeteiligung und ein klares Votum für jene wahlwerbenden Gruppen auf der BOKU, denen studentische Freiräume, wie das TÜWI ein Anliegen sind, wird für den weiteren Verlauf der Entwicklung entscheidend sein.

GEH Wählen. Die ÖH-Wahlen finden vom 26-28. Mai satt.

Dienstag, 31. März 2009

Wie gehts weiter?

Der Entwurf zur Leistungsvereinbarung soll heute oder morgen stehen, dann muss der Unirat diesen am 15. April genehmigen. Wir sind gespannt ob dem Bekenntnis des Rektors "Haus der Studierenden selbstverständlich, Hörsaalzentrum selbstverständlich, studierendenfreundliche Muthgasse selbstverständlich" auch tatsächlich Taten folgen werden.

Petition an Rektorat übergeben

Heute Vormittag wurde die Petition "für ein Haus der Studierenden im TÜWI" an den geschäftsführenden Rektor übergeben.



"Das Haus der Studierenden ist besonders jetzt dringend nötig - wir fordern das Rektorat auf, Worten Taten folgen zu lassen und das Projekt in die Leistungsvereinbahrung mit dem Ministerium aufzunehmen", sagt Anjoulie Brandner, Sprecherin der bagru*GRAS*boku.



Nachdem sich bereits im Jahr 2006 80 Prozent der Studierenden im Rahmen der Abstimmung über die Zweckwidmung der Studiengebühren für den Erhalt und Ausbau des TÜWI-Gebäudes zu einem Studierendenzentrum ausgesprochen haben, wurde nun auch im Jahr 2009 ein starkes Signal für studentische Freiräume und bessere Studienbedingungen gesetzt.

Knapp 2000 Unterstützungserklärungen bis dato dokumentieren deutlich, dass sich BOKU-Studierende für ein "Haus der Studierenden im TÜWI", ein Hörsaalzentrum, sowie eine studierendenfreundliche Gestaltung des BOKU-Standortes Muthgasse aussprechen.



"Die Anmietung des TÜWI-Gebäudes wurde über die Zweckwidmung der Studiengebühren für beinahe weitere zehn Jahre sichergestellt. Nun sind Unirat, Rektorat und das Ministerium gefordert, das "Haus der Studierenden im TÜWI" zu verwirklichen. Die Boku braucht mehr Lernräume und Raum für studentische Initiativen", ergänzt Stephan Pabst, Aktivist der bagru*GRAS*boku.

Brandner: "Gerade in Zeiten der Krise sind Bildungs-, Infrastruktur und Sanierungsinvestitionen gefordert. Das Haus der Studierenden mit den studentischen Freiräumen, sowie das dringend benötigte Hörsaalzentrum sind nachhaltige Investitionen in Österreichs Zukunft."

Samstag, 7. März 2009

Online Petition HdS + HsZ

Es ist soweit! Nun kannst du dich auch online mit deiner "Unterschrift" für das Haus der Studierenden und ein Hörsaalzentrum (wann, wenn nicht jetzt?) an der BOKU einsetzen!

Jede (weitere) Unterstützungserklärung verleiht unserer Aufforderung mehr Gewicht.

Hier der Link zur Petition -> Online Petition HdS + HsZ

Warum diese beiden Infrastrukturprojekte für uns Studierende, aber auch für die Gesamtheit der BOKU so wichtig, dringend und wertvoll sind, lässt sich ganz leicht hier am HdS Blog und (in kurzer, kompakter Form ;-) auf der Seite der Petition nachlesen und begutachten.

Auf dass die Studierenden der BOKU dieses Haus bald frisch saniert und - möglichst unter studentischer "Mitplanung" umgebaut - nutzen und mit ihrem vielseitigen Engagement füllen mögen!

Mittwoch, 4. März 2009

Lokalaugenschein im Haus der Studierenden


Aus eigener Neugier und nicht zuletzt um einer breiteren Öffentlichkeit - insbesondere den Studierenden der BOKU - ein Bild von den Möglichkeiten und Gegebenheiten im Türkenwirtgebäude zu vermitteln, beschloss die bagru*GRAS*BOKU den Dachboden des Türkenwirtgebäudes zu begehen, welcher hinkünftig im Rahmen des HdS-Projekts Raum für studentische Initiativen bieten soll. Wir haben diese Begehung fotographisch festgehalten und die Fotos um die eine oder andere "Nutzungsskizze" erweitert..

Der erste Eindruck nach Erklimmen einer beachtlichen Anzahl von Stufen wird geprägt von zwei schnöden Metalltüren - nur gut, dass umfassend umgebaut und saniert werden soll!



..im vorläufigen Entwurf für das Haus der Studierenden ist natürlich, auch im Sinne der Barrierefreiheit, ein Lift vorgesehen ;-)

Bereits am allerersten Bild dieses Blogeintrags ist es zu sehen: Ein Teil des Dachbodens (hinter der rechten Metalltüre) wurde bereits einmal ausgebaut und genutzt. Von der Ideallösung eines Dachbodenausbaus im Sinne eines HdS ist der derzeitge Ausbau natürlich trotzdem weit entfernt - er kann aber sehr wohl eine Ahnung darüber vermitteln, dass auch düster-romantische Dachböden in lebenswerte Räume verwandelt werden können:



...welche (die Räume) dann Platz zum Lernen oder für Gruppenarbeiten, eine Teeküche, verschiedene Plena/Sitzungen, Powernapping, ein "Studiwohnzimmer", einen Fitnessraum, Proberäume und vieles mehr (oder auch manches weniger - wir Studierende gestalten!) bieten - Orte der Kommunikation, Erholung und Kreativität, des Lernens "für's Leben" wie es oft so schön formuliert wird, wie es sich unsere Uni ("Universität des Lebens") im weitesten Sinn sogar auf ihre Fahnen schreibt.



Ideen brauchen offenen Raum um sich entfalten zu können - in unseren Köpfen, im öffentlichen Raum und vor allem an unseren Universitäten!

Mittwoch, 21. Januar 2009

déjà vu après déjà vu après déjà vu ....

Vorwürfe gegen Bruner hin oder her - nach einer kurzen "Aufatmungszeit", in der Hoffung bestand, dass - nach Jahren des Versprechens, Verhandelns und Verschieben - die Entwicklung der Türkenschanze endlich Wirklichkeit wird, schaut es jetzt wieder nach Stillstand aus. Am Montag, in der letzten Senatssitung mit der (ehemaligen) Rektorin, wurde das von ihr in Auftrag gegebene Konzept für die Türkenschanze präsentiert. Das schöne an dem Konzept war, dass die Türkenschanze als Einheit betrachtet wurde - und nicht nur als Ansammlung von zwar schönen, aber leider renovierungsbedürftigen und daher "unwirtschaftlichen" Gebäuden. Vorgesehen in dem Konzept wären: Renovierung des Gregor Mendel- und des Cieslar-Hauses, Renovierung des Türkenwirt-Gebäudes samt Neuerrichtung des Kindergartens sowie der Boku-Kinderuni und Errichtung eines Hörsaalzentrums mit weiters der Option auf eine Erweiterung zum Schwackhöferhaus (nach Rückgabe der Baracken). Laut Aussage des Architekturbüros ist das Konzept soweit fertig, dass, wenn alle Schritte in die Wege geleitet werden, im Juni der Spatenstich erfolgen könnte (Ausnahme ist das Hörsaalzentrum, weil da müsste ob der Größe eine EU-weite Ausschreibung erfolgen).
Was jetzt mit dem Konzept geschehen wird? Gute Frage - ob einer der Vizerektoren sich als dafür zuständig erklären wird ist fraglich, eine neue Rektorin/ein neuer Rektor wird der BOKU wohl eher ihren/seinen Stempel aufdrücken wollen und daher keine Konzepte von der Vorgängerin übernehmen.
Und so wird es wohl weitergehen. Konzepte werden erstellt (mit einem großen Aufwand an Geld und vorallem Zeit!) und landen dann in der Schublade, ohne dass irgendetwas passiert. So geht es mindesten schon seit 1996 - wie auf einem Konzept, das damals erstellt wurde, ersichtlich ist.
Wenn es nicht irgendwie ernüchternd wäre, könnte man fast darüber lachen....



Dienstag, 20. Januar 2009

Rektorin tritt zurück

so schnell kanns gehen ...

Da freut man sich, dass auf der BOKU eine studentische Initiative endlich Anklang findet und schon muss man sich sorgen machen ob die Ideen weiter verfolgt werden.

Gründe für diesen Schritt gibt es sicher, Kritik an der ersten Rektorin Österreichs wurde schon länger geäußert, ob es sich rein um Fehler der Rektorin handelt oder auch die anderen Gremien ihren Beitrag gleistet haben sei hier dahingestellt -

Aber es gibt noch mehr Gründe die geplanten Vorhaben, die von ihr initiiert wurden umzusetzten.

Wir brauchen ein Hörsaalzentrum und den Ausbau der studentischen Freiräume im Türkenwirtgebäude, auch die Muthgasse könnte man dabei gleich angehen und studierendenfreundlicher gestalten.

Der oder die neue RektorIn wird nicht umhin kommen die bestehenden Pläne umzusetzen ...