Mittwoch, 4. März 2009

Lokalaugenschein im Haus der Studierenden


Aus eigener Neugier und nicht zuletzt um einer breiteren Öffentlichkeit - insbesondere den Studierenden der BOKU - ein Bild von den Möglichkeiten und Gegebenheiten im Türkenwirtgebäude zu vermitteln, beschloss die bagru*GRAS*BOKU den Dachboden des Türkenwirtgebäudes zu begehen, welcher hinkünftig im Rahmen des HdS-Projekts Raum für studentische Initiativen bieten soll. Wir haben diese Begehung fotographisch festgehalten und die Fotos um die eine oder andere "Nutzungsskizze" erweitert..

Der erste Eindruck nach Erklimmen einer beachtlichen Anzahl von Stufen wird geprägt von zwei schnöden Metalltüren - nur gut, dass umfassend umgebaut und saniert werden soll!



..im vorläufigen Entwurf für das Haus der Studierenden ist natürlich, auch im Sinne der Barrierefreiheit, ein Lift vorgesehen ;-)

Bereits am allerersten Bild dieses Blogeintrags ist es zu sehen: Ein Teil des Dachbodens (hinter der rechten Metalltüre) wurde bereits einmal ausgebaut und genutzt. Von der Ideallösung eines Dachbodenausbaus im Sinne eines HdS ist der derzeitge Ausbau natürlich trotzdem weit entfernt - er kann aber sehr wohl eine Ahnung darüber vermitteln, dass auch düster-romantische Dachböden in lebenswerte Räume verwandelt werden können:



...welche (die Räume) dann Platz zum Lernen oder für Gruppenarbeiten, eine Teeküche, verschiedene Plena/Sitzungen, Powernapping, ein "Studiwohnzimmer", einen Fitnessraum, Proberäume und vieles mehr (oder auch manches weniger - wir Studierende gestalten!) bieten - Orte der Kommunikation, Erholung und Kreativität, des Lernens "für's Leben" wie es oft so schön formuliert wird, wie es sich unsere Uni ("Universität des Lebens") im weitesten Sinn sogar auf ihre Fahnen schreibt.



Ideen brauchen offenen Raum um sich entfalten zu können - in unseren Köpfen, im öffentlichen Raum und vor allem an unseren Universitäten!

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