Dienstag, 31. März 2009

Wie gehts weiter?

Der Entwurf zur Leistungsvereinbarung soll heute oder morgen stehen, dann muss der Unirat diesen am 15. April genehmigen. Wir sind gespannt ob dem Bekenntnis des Rektors "Haus der Studierenden selbstverständlich, Hörsaalzentrum selbstverständlich, studierendenfreundliche Muthgasse selbstverständlich" auch tatsächlich Taten folgen werden.

Petition an Rektorat übergeben

Heute Vormittag wurde die Petition "für ein Haus der Studierenden im TÜWI" an den geschäftsführenden Rektor übergeben.



"Das Haus der Studierenden ist besonders jetzt dringend nötig - wir fordern das Rektorat auf, Worten Taten folgen zu lassen und das Projekt in die Leistungsvereinbahrung mit dem Ministerium aufzunehmen", sagt Anjoulie Brandner, Sprecherin der bagru*GRAS*boku.



Nachdem sich bereits im Jahr 2006 80 Prozent der Studierenden im Rahmen der Abstimmung über die Zweckwidmung der Studiengebühren für den Erhalt und Ausbau des TÜWI-Gebäudes zu einem Studierendenzentrum ausgesprochen haben, wurde nun auch im Jahr 2009 ein starkes Signal für studentische Freiräume und bessere Studienbedingungen gesetzt.

Knapp 2000 Unterstützungserklärungen bis dato dokumentieren deutlich, dass sich BOKU-Studierende für ein "Haus der Studierenden im TÜWI", ein Hörsaalzentrum, sowie eine studierendenfreundliche Gestaltung des BOKU-Standortes Muthgasse aussprechen.



"Die Anmietung des TÜWI-Gebäudes wurde über die Zweckwidmung der Studiengebühren für beinahe weitere zehn Jahre sichergestellt. Nun sind Unirat, Rektorat und das Ministerium gefordert, das "Haus der Studierenden im TÜWI" zu verwirklichen. Die Boku braucht mehr Lernräume und Raum für studentische Initiativen", ergänzt Stephan Pabst, Aktivist der bagru*GRAS*boku.

Brandner: "Gerade in Zeiten der Krise sind Bildungs-, Infrastruktur und Sanierungsinvestitionen gefordert. Das Haus der Studierenden mit den studentischen Freiräumen, sowie das dringend benötigte Hörsaalzentrum sind nachhaltige Investitionen in Österreichs Zukunft."

Samstag, 7. März 2009

Online Petition HdS + HsZ

Es ist soweit! Nun kannst du dich auch online mit deiner "Unterschrift" für das Haus der Studierenden und ein Hörsaalzentrum (wann, wenn nicht jetzt?) an der BOKU einsetzen!

Jede (weitere) Unterstützungserklärung verleiht unserer Aufforderung mehr Gewicht.

Hier der Link zur Petition -> Online Petition HdS + HsZ

Warum diese beiden Infrastrukturprojekte für uns Studierende, aber auch für die Gesamtheit der BOKU so wichtig, dringend und wertvoll sind, lässt sich ganz leicht hier am HdS Blog und (in kurzer, kompakter Form ;-) auf der Seite der Petition nachlesen und begutachten.

Auf dass die Studierenden der BOKU dieses Haus bald frisch saniert und - möglichst unter studentischer "Mitplanung" umgebaut - nutzen und mit ihrem vielseitigen Engagement füllen mögen!

Mittwoch, 4. März 2009

Lokalaugenschein im Haus der Studierenden


Aus eigener Neugier und nicht zuletzt um einer breiteren Öffentlichkeit - insbesondere den Studierenden der BOKU - ein Bild von den Möglichkeiten und Gegebenheiten im Türkenwirtgebäude zu vermitteln, beschloss die bagru*GRAS*BOKU den Dachboden des Türkenwirtgebäudes zu begehen, welcher hinkünftig im Rahmen des HdS-Projekts Raum für studentische Initiativen bieten soll. Wir haben diese Begehung fotographisch festgehalten und die Fotos um die eine oder andere "Nutzungsskizze" erweitert..

Der erste Eindruck nach Erklimmen einer beachtlichen Anzahl von Stufen wird geprägt von zwei schnöden Metalltüren - nur gut, dass umfassend umgebaut und saniert werden soll!



..im vorläufigen Entwurf für das Haus der Studierenden ist natürlich, auch im Sinne der Barrierefreiheit, ein Lift vorgesehen ;-)

Bereits am allerersten Bild dieses Blogeintrags ist es zu sehen: Ein Teil des Dachbodens (hinter der rechten Metalltüre) wurde bereits einmal ausgebaut und genutzt. Von der Ideallösung eines Dachbodenausbaus im Sinne eines HdS ist der derzeitge Ausbau natürlich trotzdem weit entfernt - er kann aber sehr wohl eine Ahnung darüber vermitteln, dass auch düster-romantische Dachböden in lebenswerte Räume verwandelt werden können:



...welche (die Räume) dann Platz zum Lernen oder für Gruppenarbeiten, eine Teeküche, verschiedene Plena/Sitzungen, Powernapping, ein "Studiwohnzimmer", einen Fitnessraum, Proberäume und vieles mehr (oder auch manches weniger - wir Studierende gestalten!) bieten - Orte der Kommunikation, Erholung und Kreativität, des Lernens "für's Leben" wie es oft so schön formuliert wird, wie es sich unsere Uni ("Universität des Lebens") im weitesten Sinn sogar auf ihre Fahnen schreibt.



Ideen brauchen offenen Raum um sich entfalten zu können - in unseren Köpfen, im öffentlichen Raum und vor allem an unseren Universitäten!