Viele der anwesenden Studierenden meldeten auch die Bereitschaft an, sich hinkünftig in einschlägigen Arbeitsgruppen bei der (Mit)gestaltung eines professionellen Nutzungskonzepts zu engagieren.
Etwa die Hälfte der anwesenden Studierenden ist entweder in der ÖH oder im Tüwi Verein engagiert. Nach einer kurzen Umfrage am Beginn des Workshops ist klar: Die anwesenden Personen repräsentieren die Studierenden der Boku hinsichtlich der Präsenz fast aller Studienrichtungen und -abschnitte.
Wie genau dieser dritte Schritt (nach überfraktioneller Organisation und der HdS-Ideen-Pinwand in der Bibliothek) auf dem Weg zu einem "Haus der Studierenden", das sich diesen Namen auch durch maßgebliche Mitgestaltung der Studierenden verdient hat, ablief, vermitteln hoffentlich die nachfolgenden Fotos samt Beschreibungen:
Im Zuge des World Cafe's wurden in drei Runden folgende Fragestellungen behandelt:
1) Was zeichnet das HdS heute aus?
2) Welche defizite sehen wir heute im HdS?
3) Welche (neuen) Qualitäten kann ein erneuertes HdS haben (welche gesammelten Ideen passen dazu?)
Es wurde intensiv diskutiert und notiert:
Die bestbewerteten Ziele dienten als Grundlage zur Formulierung von Leitsätzen (wiederum in Gruppenarbeit), welche zur Verdeutlichung ihrer Aussage jeweils mit drei Maßnahmen verknüpft wurden.
wurden von den Anwesenden gemäß Priorität gereiht - hier die 6 höchst bewerteten:
11 Punkte: Teilweise Selbstverwaltung
Die Studierenden gestalten und verwalten in Eigenverantwortung die Räume für studentische Initiativen auf Basis einer Nutzungsvereinbarung.
Maßnahmen: Diskussionsraum, Barrierecheck, partizipative Nutzungsvereinbarung
9 Punkte: Lernort
Im Haus der Studierenden werden stille, saubere und voll ausgestattete Räumlichkeiten sein, in denen auch bis spät am Abend gelernt werden kann.
Maßahmen: Gruppenräume, W-lan, Serviceraum (Kopierer)
8 Punkte: Nahversorger
Im Haus der studierenden werden verschiedene, saubere Nahversorger, ein großes Spektrum an Getränken, Lebensmitteln und Lernmaterialien für alle Studierenden anbieten.
Maßnahmen: Cafeteria, Bäckerei, Markt, Fakultas, rauchfreie Räume
7 Punkte: Freiraum
Im Haus der Studierenden werden Studierende ihre Ideen und Vorstellungen verwirklichen
Maßnahmen: multifunktionaler Veranstaltungsraum, Raum für Musik und Kultur, unkomplizierte Nutzung
7 Punkte: Gastronomie, die sich selbst erhält
Im Sinne der Studierenden gibt es im neuen Haus der Studierenden auch eine Gastronomie, die ohne Zuschüsse von Uni/ÖH wirtschaftlich überlebensfähig ist und den gängigen Hygienestandards entspricht.
Maßnahmen: GeschäftsführerIN, Um-,Aus-,Zubau, ansprechende Innenraumgestaltung
5 Punkte: ÖH und Studis (kein Satz formuliert)
3 Punkte: Leben und Studieren
Das Haus der Studierenden ermöglicht vorbildhaft Dynamik zwischen Leben und Studieren unter einem Dach.
Maßnahmen: Kinderbetreuung, Gruppenräume, Werkstatt, Miniküche, Power-Napping-Zone
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